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21.03.2018 - Das GDL-GrundÂsatzÂpaÂpier FühÂrÂerÂraumÂsitÂze Bei der Entwicklung und Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und der Arbeitsumgebung hat stets der Mensch im Mittelpunkt aller Planungen zu stehen. An seinen Bedürfnissen und Eigenschaften haben sich die Arbeitssysteme zu orientieren. An dieser Stelle setzt die GDL als Berufsgewerkschaft des Zugpersonals an und befasst sich eingehend mit der Gestaltung der entsprechenden Arbeitsbedingungen. So entstand bereits im letzten Jahr ein Grundsatzpapier zur Gestaltung von Führerraumsitzen. Ziel des nunmehr in einer zweiten überarbeiteten Auflage 2018 vorliegenden Papiers ist die Zusammenstellung notwendiger Informationen über und Anforderungen an Führerraumsitze – der größten und wichtigsten Schnittstelle zwischen Lokomotivführer und seinem Arbeitsmittel, dem Fahrzeug (siehe auch: https://www.gdl.de/Aktuell-2017/VorausArtikel-1513248982. Die Zusammenstellung soll als Grundlage oder Hilfsmittel zur Beschaffung von Führerraumsitzen für Neufahrzeuge, aber auch für den gegebenenfalls notwendig werdenden Austausch von Bestandssitzen dienen und eine dringend notwendige Verbesserung der bisherigen Arbeitsbedingungen der Lokomotivführer bewirken. Moderner, menschenzentrierter Arbeitsschutz Mit der Erstellung dieses Grundsatzpapieres folgt die GDL dem modernen, menschenzentrierten Ansatz des Arbeitsschutzes. Dieser fordert auf der Grundlage aktueller arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse die Einbeziehung der Arbeitenden in alle Phasen der Konzeption des betreffenden Arbeitsplatzes und findet sich heute durchgängig in den einschlägigen Normen der Ergonomie und Arbeitspsychologie wieder. Download: GDL_Grundsatzpapier_Fuehrerraumsitze.pdf |